Der Cajon Maipo ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete der Städter. Mit seiner klaren Luft bietet das tief eingeschnittene Tal des Rio Maipo am Fuße der Andenkordillere eine willkommene Abwechslung. Hellgelb blühende, übermannshohe Kandelaber-Kakteen schmücken das Ufer des rotbraunen Flusses, den man in der rostroten Landschaft stellenweise förmlich suchen muss.
Die chilenische Iguana soll bis zu 50 cm Länge erreichen. Unsere misst etwa 30 cm.
Weil die Szenerie immer beeindruckender wird, wagen wir uns weiter in das Tal des Vulkans Maipo vor, auch als sich die freundliche Asphaltstraße erst in einen steilen Schotterweg, später in eine abenteuerliche Piste voller Querrillen, Schlaglöcher und kantigem Geröll verwandelt. Im Blick nach vorne verschwindet der Weg in steilen Geröllhalden aus vulkanischem Auswurfsmaterial. Wir können es gar nicht glauben, dass es dennoch immer wieder irgendwie weitergeht. Längst blecken um uns die Fünftausender ihre weißen Zähne.
Am Ende des befahrbaren Teiles des Tales wartet als Belohnung das Refugio Lo Valdes in einer Seehöhe von 2500 Metern.Wir beobachten amüsiert das Treiben in den Sinterbecken der Termas Valle de Colina.
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